Unsere Welt wird immer hektischer, schnelllebiger und belastet unseren Organismus enorm. Deswegen empfehlen auch immer mehr Ärzte, gezielte Maßnahmen gegen Stress anzuwenden, um stressbedingte Symptome oder Krankheiten, wie z. B. Burn-out im Vorfeld zu vermeiden.
Hierbei stehen eine ganze Reihe von Methoden zur Wahl, die man ausprobieren kann. Beispielsweise Meditation, autogenes Training, Yoga, Gedanken- oder Fantasiereisen, um nur einige zu nennen. Was einem am besten liegt, muss man aber letztendlich selbst herausfinden.
Therapeuten oder Naturheilkundler können nur eine Anleitung geben, um den Impuls zu setzen, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Anwendungen nicht gleich von einem Tag auf den anderen Wirkung zeigen werden. Denn auch die Kunst der Entspannung will gelernt sein und braucht etwas Geduld und Ausdauer. Für den Alltag gibt es aber durchaus ein paar einfache Maßnahmen gegen Stress, die jeder anwenden kann, um sich vor den gesundheitlichen Folgen von Dauerstress zu schützen. Wichtig ist dabei, dass man die Maßnahmen wirklich in die Praxis umsetzt und dann regelmäßig ausführt.
Mit Musik Spannungen lösen
Falls man die Möglichkeit hat, sich kurz aus dem Alltag auszuklinken, kann man versuchen, mithilfe von beruhigender Musik die Spannungen aus dem Körper zu lösen. Mittlerweile gibt es unzählige CDs mit Entspannungs- und Meditationsmusik oder Musikdateien zum Download auf dem Markt. In Kombination dazu empfiehlt sich die progressive Muskelentspannung bestens, die man eigentlich auch überall ohne großen Aufwand ausführen kann. Bestimmte Muskelgruppen müssen dabei nur für ein paar Sekunden angespannt und dann wieder gelöst werden. Die Durchblutung der einzelnen Muskeln wird damit gefördert und es stellt sich schnell die gewünschte Entspannung und zugleich ein gesteigertes Körperbewusstsein ein.
Leicht in den Alltag integrierbare Maßnahmen gegen Stress sind Atemübungen
Wirkungsvolle Maßnahmen, die hervorragend dem Stressabbau und der Entspannung dienen, sind Atemübungen. Diese können in Stresssituationen schnell für Linderung sorgen. Bei zu flacher Atmung, die gerade im Alltag unbewusst erfolgt, wird dem Körper zu wenig Sauerstoff zugeführt und man fühlt sich schnell müde und weniger leistungsfähig. Atmet man aber bewusster und tiefer in den Bauch hinein, wird die volle Lungenkapazität beansprucht, Puls und Blutdruck beruhigen sich wieder und die Konzentrationsleistung verbessert sich.
Autogenes Training
Autogenes Training hat schon viele Menschen durch Prüfungen gebracht, weil sie damit die Angst davor überwinden konnten. Es bedarf zwar ein gewisses Maß an Übung, die Gedanken auf bestimmte Körperfunktionen und Körperbereiche zu lenken, aber sobald man einmal den „Dreh“ raus hat, wirken diese Übungen für zwischendurch äußerst effektiv und entspannend.
Weitere kleine leicht anwendbare Maßnahmen gegen Stress
Darüber hinaus gibt es aber auch noch ein paar ganz einfache kleine Maßnahmen gegen Stress, die man immer wieder im Alltag zwischendrin einbauen kann: zum Beispiel eine leichte Massage der Schläfen mit japanischem Heilpflanzenöl, das die Atemwege öffnet. Oder man legt einfach nur mal eine kleine Pause ein, um an der frischen Luft spazieren zu gehen.
Selbst die kleinsten und einfachsten Maßnahmen können manchmal wahre Wunder bewirken, indem sie den Kopf freimachen, von den Sorgen des Alltags ablenken und Verspannungen lösen. Entscheidend ist, dass man sich ein paar Minuten Zeit dafür nimmt und die für sich individuell geeigneten Maßnahmen gegen Stress wirklich regelmäßig in den Alltag integriert.
Wer noch auf eine gesunde Ernährung achtet, für ausreichend Schlaf sorgt und körperlich aktiv bleibt, schafft damit die wesentlichen Voraussetzungen, um dem Stress entgegenzuwirken.
Infos zum Thema Meditation: >> Meditation lernen
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